Ein arbeitsreiches Jahr ist (fast) vorbei - Teil 1 |
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war das Jahr 2024 für dich auch so voller Überraschungen? Man könnte meinen, dass hier in Südspanien, wo die Sonne fast immer scheint, Müßiggang das oberste Gebot ist und man eigentlich immer das gute Wetter und den Strand genießt. Zugegeben, ein schöner Gedanke. Aber in diesem Jahr waren wir so selten am Meer wie noch nie in all den Jahren, die wir jetzt hier in Málaga leben. Der Grund ist ganz einfach: Wir hatten extrem viel zu tun und sind froh, dass in den nächsten Wochen auch bei uns etwas weihnachtliche Ruhe einkehrt. Ich bin nicht unbedingt jemand, der ständig Newsletter verschickt und auch in den sozialen Medien bin ich eher spärlich vertreten. Es ist einfach zu wenig Zeit und außerdem gibt es immer Wichtigeres zu tun. Aber jetzt sitze ich am Rechner und ich lasse das Jahr2024 Revue passieren. |
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Anfang des Jahres habe ich meinen ersten Kriminalroman veröffentlicht. Da Capo al Fine handelt von einem Mafiaboss, der am Ende seines Lebens auf dem Weg zu Gott ausgerechnet bei einer Domina landet. Grotesk ... könnte man meinen. Es ist der Auftakt zu einer Reihe von Regio-Krimis, die meine fast 40-jährigen Erfahrungen in Wien und Umgebung aufgreifen und ... vielleicht sollte man sagen ... verarbeiten. Leider wird der Protagonist der ganzen Reihe, Kriminaloberstleutnant Marvin Manz, gleich zu Beginn des Romans aus dem Verkehr gezogen und beginnt mit Hilfe seiner strafversetzten Kollegin Celia Eichner und der Krankenschwester Mathilda vom Wiener Allgemeinen Krankenhaus aus zu ermitteln. Grotesk ... aber typisch Wien. Ich habe den Roman begonnen, als ich noch in Wien lebte, und ihn dann hier in Spanien während der Corona-Sperre beendet. Agenten und Verlage "gähnten" bei dem Gedanken, sich wieder für einen Krimi ins Zeug zu legen. Also beschloss ich, das Buch selbst zu verlegen. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden und habe bereits die Hälfte des Folgebandes geschrieben. Aber der liegt im Moment auf Eis, aus Gründen, die ich später erläutern werde. Wunderst du dich über den anderen Namen? Dazu später mehr ...
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| Ja, Corona hat für viele Stimmbildner einen extremen Einbruch gebracht. Das Singen war zeitweise komplett verboten, und man machte sich regelrecht strafbar, wenn man sich nicht daran hielt. Man stelle sich das vor: Singen! Manche von uns durften sich fragen, ob sie außer "Däumchen drehen" noch etwas anderes konnten. Vom Geldverdienen will ich gar nicht erst anfangen. Ich habe geschrieben und die Corona-Zeit als Ausgangspunkt genommen, um meine Zukunftsvisionen in einer weiteren Romanreihe auszudrücken. Future 5.0 ist der Titel dieser Reihe, die sich mit mit einem Ausblick auf die Entwicklungen der nächsten 150 Jahre beschäftigt. Der erste Band trägt den Titel "Exit 2020" und macht Berlin Ende 2019 zum Ausgangspunkt der Geschichte. Swen Henning, Schriftsteller mit geringen Erfolgsaussichten, wird von einem jungen Mann aus der Zukunft kontaktiert. Marc, zur Intelligenzkaste aus der Zukunft gehörend, sucht ein Sprachrohr für Informationen aus seiner Gegenwart, die dazu führen sollen, dass diese als Zukunft eben nicht eintritt. Auch der Bundesnachrichtendienst bekommt Wind von der Sache und versucht, den Kontakt um jeden Preis zu verhindern. Ein tödliches Spiel beginnt... |
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Und als Highlight in Sachen Autorenerfolg möchte ich das Kinderweihnachtsbuch meiner Frau Maria Kafritsas vorstellen, die es in diesen Tagen mit ihrem Buch "Wie die Elfen zum Nordpol kamen" auf Platz 1 der Amazon Bestsellerliste geschafft hat. Es ist eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte, die Kindern zwischen 4 und 8 Jahren die Magie des Weihnachtsfestes wieder näher bringt. Wer also noch auf der Suche nach einem passenden Buchgeschenk für die eigenen Kinder oder die von Freunden und Verwandten ist, dem kann ich diese Geschichte nur wärmstens ans Herz legen. Erst heute durfte ich wieder miterleben, wie sich Kinder der Deutschen Schule in Málaga bei einer Lesung vom Text und Marias Vortragskunst auf eine Reise in die Welt der Magie und des Zaubers mitnehmen ließen. Wie gesagt: #1 auf der Liste. |
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Nun ist der Jahresrückblick doch etwas lang geworden und ich habe noch gar nicht erwähnt, was im nächsten Jahr an Neuerungen zu erwarten ist. Das werde ich wohl in einem 2. Newsletter nachholen. Aber ich kann jetzt schon versprechen, dass es wirklich viel zu berichten gibt. Also: Schau in ein paar Tagen wieder in deinen Briefkasten und freu dich auf weitere Überraschungen. Herzlich, Walter Kafritsas |
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